Das 2001 gegründete unabhängige Filmmagazin nobody hat sich einerseits auf das internationale Autorenkino, etwa auf Filme von Arnaud Desplechin, Olivier Assayas, Clint Eastwood oder Shinji AOYAMA, konzentriert – andererseits informiert nobody über das Geschehen im japanischen Independentfilm und stellt der Öffentlichkeit neue, vielversprechende Filmemacher vor. In einem Special zu Sho MIYAKE präsentiert das Magazin bei Nippon Connection MIME LESSON und GOOD FOR NOTHING als Internationale Premieren.

Zwei Pantomimen und eine Frau. Nobu, der mit der Darstellung einer unsichtbaren Mauer Probleme hat, übt mit Hideki und Emiko. Trotz seiner kurzen Laufzeit gelingt es MIME LESSON, die komplizierte Gefühlswelt einer Dreiecksbeziehung zu offenbaren.

Beinahe eine Anti-Coming-of-Age Geschichte: In den monochromen Bildern der Winterlandschaft von Sapporo befinden sich Tetsuo, Gan und Tani an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Statt für ihren Highschool-Abschluss zu lernen, beginnen sie zu arbeiten. Ihr Arbeitgeber zweifelt jedoch an den ernsten Absichten der Jungs. Als der Geschäftswagen gestohlen wird, entlässt er sie völlig unvermittelt…